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Experimentieren mit Acrylfarben – Grundschule Pestalozzi I Bozen

In Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen der Klasse 4A der Grundschule Pestalozzi in Bozen durften Marlene Haller und ich 4 Schulnachmittage zum Thema „Experimentieren mit Acrylfarben“ gestaltet. Dabei entstanden spannende Werke und ein wunderschönes Gemeinschaftsbild. Aber erstmal war die Freude und Aufregung bei uns und den Kinder sehr groß! 🙂

Wie fange ich ein Bild an?…diese Frage beantworteten wir mit der Farbe schwarz und weiss, einen breiten und einen schmalen Pinsel. Auf diese Weise entstanden spannende Untergründe.

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Anschließend kam Farbe ins Spiel denn jeder konnte mit seinen Lieblingsfarben arbeiten, mal deckend, mal lasierend.
So unterscheidlich die Kinder…. so unterschiedlich auch die entstandenen Bilder!
Hier einige Beispiele:

Gleichzeitig arbeiteten wir am Gemeinschaftsbild wo alle 21 Kinder der Klasse einen individuellen Platz bekamen. Dazu wurde Malkarton verwendet aus dem Figuren ausgeschnitten wurden. Es war wie ein großes Puzzle und sollte die Klassensituation darstellen, jeder Schüler hat seinen individuellen Platz wobei jedoch Gemeinschaft eine große Rolle spielt.

Jedes Kind gestaltete nun seine ausgewählte Figur nach eigenen Vorstellungen.
Die Frage: Was macht mich als Person aus und was gefällt mir besonders gut? wurde zum zentralen Thema. Hobbies und Lieblingsbeschäftigungen wurden so auf verschiedensten Weisen dargestellt. Sand wurde gestreut, Papiere und Servietten aufgeklebt, mit Schablonen gearbeitet, mit Farbe gespritzt und natürlich gemalt. Verschiedenste Techniken kamen so zur Anwendung und die Kinder staunten wie kreativ man mit wenig Mittel sein konnte.

Schulprojekt

Zum Abschluss wurden alle einzelnen Figuren auf zwei großen Leinwänden (insgesamt 300x80cm) mit einem gelben Hintergrund aufgeklebt und es ergab sich ein wunderschönes Gemeinschaftswerk .

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In Zusammenarbeit mit den Lehrern haben die Kinder ihren Einzelwerken Namen gegen. Für mich und Marlene stellte das nochmal einen kleinen Höhepunkt dar. Viele Bilder gewannen dadurch an Bedeutung und ließ wirklich über die Kreativität, allein beim „Benennen“, staunen! Bei einer kleinen Vernissage wurde das Projekt zum Abschluss voller Stolz und Freude den Eltern präsentiert.

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